Das größte Problem in der Vermittlung der Lehre der wfk ist der Begriff des Klangs. Was bedeutet Klang? Stellen Sie in diesen Beitrag Werke hinein, von denen Sie denken, dass sie einen unverrückbaren Klang aufweisen. Stellen Sie des Weiteren Werke hinein, von denen Sie wissen, dass sie nicht klangvoll sind. In beiden Fällen sollen sich klärende Gespräche ergeben. Der Vergleich ist auch hier der beste Lehrer!
ich finde das hier klanvoll …
https://www.gerhard-richter.com/en/art/paintings/abstracts/works-behind-glass-94/aladdin-14901/?&referer=search-art&year-from=2010&year-to=2015&p=1&sp=32
Als Vergleich stelle ich dieses Bild dazu
Jetzt würde ich Frau Borsi empfehlen, ihre Studie dazuzustellen. Sodann kann ein Vergleich gestartet werden.
voilà
Sehr schön, jetzt haben wir zwei Arbeiten zum Vergleich. Inwieweit könnte man nun hier das Verständnis von „Klang“ bereichern?
es hat was mit Kontrast zu tun, den es im ersten Bild gibt und in meinem nicht
Nun, mit „Kontrast“ hat es immer zu tun, ist für sich also keine Begründung. Wie mit Kontrasten umgegangen wird ginge allerdings schon eher in die richtige Richtung.
wie man damit umgeht kommt doch aus einem Gespür heraus und man plant es nicht, darum kann man doch eigentlich nur darüber reden ob ein Bild Klang hat oder nicht, aber nicht wie es Klang bekommt, so als ob es eine Formel gäbe die man anwenden kann
Es geht ja hier auch nicht um Planung, sondern um das, was durch das künstlerische Arbeiten, welche Motive, Emotionen etc. es auch immer gegeben haben mag (meistens weiß der Produzent das gar nicht zu sagen), zustandegekommen ist. Wir können darüber sprechen, was Klang ist und was nicht. Mich würde also interessieren, worin die Leistung von Klang in der bildenden Kunst besteht – im Vergleich zur Musik.
Ich denke, dass es zwei unterschiedliche Arten von Klängen sind. Im ersten Bild, denke ich ist es ein ruhiger Klang und im zeiten Bild ein bewegter Klangi
Das erste Bsp. geht viel eher in Richtung „Klang“, das zweite Bild nicht. Ruhe und Bewegung sind universelle Ausdrucksmomente, eine klangvolle Komposition kann ruhig oder bewegt sein, das stimmt, aber nicht jedes ruhige oder bewegte Bild ist klangvoll. Mit dem Klang sprechen wir also über Qualität. Versuchen Sie daher, die gestalterische Qualität der beiden Arbeiten zu vergleichen.
meins zu durcheinander wie sie sagen, und das 1. Bild ist nicht
Vielleicht weil sich die Wirkung im 1. Bild entfalten kann und im 2. Bild eingegrenzt ist?
Genau, die Tendenz zum Chaos ist in Ihrem Bild einfach zu groß. Das Chaos müsste also strenger „dosiert“ werden. Das habe ich übrigens in meinem Buch „Krise und Klang“ beschrieben.
Also ich bin erst ganz am Anfang meines Studiums. Wenn ich Es richtig verstehe, ergibt sich Klang aus dem (perfekten) Bildaufbau. Der Klang ist optimal, wenn der KBPL-wie sagt Herr Becker so schön) unverrückbar ist, wenn also keine Veränderung den Klang( die gewünschte Aussage?) verbessern kann.
Bei der anliegenden Zeichnung finde ich den Klang gut. Das lange dynamische Metrum unterstützt die Übermacht der linken Struktur und das kleine dynamische Metrum rechts das Fallen der bereits liegenden Struktur. Verstärkt wird die Übermacht der linken Struktur noch durch das waagerechte Metrum in Verlängerung der Oberkante der liegenden Struktur, auf dem die Linke Struktur nicht steht sondern steht.
Ich finde, dass es erzählerisch wirkt und so der Klang nicht wirksam werden kann.
Ich weiß es aber auch nicht wirklich besser.
Das ist ein entscheidendes Kriterium, das in der Tat oft Klangeinbußen nach sich zieht. Wichtig ist vor allem auch die Unterscheidung zwischen einem rein formalästhetischen Klang und einem künstlerischen Klang, der aus einer ästhetischen Krisenkonstellation hervorgeht.
Wie kann man den Unterschied zwischen einem rein formalästhetischen und einem künstlerischen Klang beschreiben?
Ein formalästhetischer Klang ist zwar Ausdruck einer unverrückbaren Komposition, aber es liegt dennoch kein krisenhafter, d. h. bildungsrelevanter, allgemeinmenschlicher Mehrwert vor.
Wie gewünscht eines unserer Arbeiten vom Montag. Ich bin noch neu hier und weiß nicht, ob ich „Klang“ schon wirklich verstehe. Bei meiner Skizze würde ich sagen, dass der weiße Fleck einen Klang erzeugt, weil es ein Kontrast ist, einzigartig im Bild und dadurch auch Spannung erzeugt. Durch die Strichführung ist das Bild dynamisch, während der weiße Fleck ruhig dort sitzt.
Beim Letzten Montagsseminar haben wir uns mit dem Thema „Linie zu Fläche“ im Jugendstil befasst. Das Werk „Zlata Praha“ von Vaclav Oliva wurde neu interprertiert und auf Fläche und Linie reduziert. Hier meine Ergebnisse.
Hier noch ein Versuch nach einer Zeichnung von Beardsley, oberes Bild ist das Original.
Wenn hätte ich den im Original vorliegenden Proportionskontrast übernommen oder sogar noch extremer organisiert. So wirkt die Studie zu schwach auf der Brust.
ok, ich werde das nochmal probieren. Danke für den Hinweis.
Und noch eins, links das Original. Ich weiß nicht , ob die Bilder zu abgemalt sind, ich habe versucht die Flächen und Linien nachzuempfinden, ohne was neues zuzufügen.
Nun, ich denke, Sie kleben noch zu sehr am Original… Könnten Sie ggf. Ihre Beiträge in den über den Jugendstil reinsetzen?
Ja, das habe ich eigentlich auch schon gesehen, weil es so zu einfach war. Wahrscheinlich habe ich es auch noch nicht ganz verstanden. Ich werde das nochmal probieren. Danke fürs Feedback!
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